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Mit diesen Tipps den nächsten Campingurlaub planen

Jedes Jahr das gleiche: Der Campingurlaub steht kurz bevor und nichts ist gepackt oder gar organisiert. Eigentlich weißt du noch nicht einmal, wohin deine Reise gehen soll. Hier findest du 6 Tipps, die dir die nächste Reiseplanung vereinfachen.

Tipps für deine Reiseplanung:

  1. Dein Reiseziel

  2. Budgetplanung

  3. Routenplanung

  4. Rund um die Destination

  5. Stellplatzsuche

  6. Richtig packen

Älterer roter Van auf einem Feldweg.
Image from IStock | Link

1. Dein Reiseziel

Jede Reiseplanung fängt mit dieser Frage an: Wohin soll die Reise eigentlich gehen? 

Willst du Sonnengarantie oder ist dir das Wetter egal? Lieber ans Meer oder in die Berge? Stöbere zur Inspiration doch ein bisschen durchs Internet nach schönen Reisezielen für deinen Campingurlaub. Auch bei auf dem VanSite Blog findest du einige Blogartikel mit den schönsten Stellplätzen zur Inspiration für deine Reiseplanung.

2. Budget planen

Die wichtigste Frage vor eigentlich jeder Reise ist: Wie viel Budget hast du zur Verfügung? Ein paar Faktoren können dabei eine entscheidende Rolle spielen und die Kosten entsprechend extrem variieren:

  • Spritkosten: Gerade sind die Spritkosten in vielen Ländern extrem hoch. Tendenziell sparst du aber Spritgeld, wenn du beispielsweise Osteuropa für deine Reiseroute auswählst oder keine weiten Streckenabschnitte zurücklegen musst.

  • Mautgebühren: In vielen Ländern kostet die Nutzung bestimmter Straßen. In Frankreich zum Beispiel ist es relativ teuer von Nord nach Süd zu fahren. Je nach Autobahn und Distanz sind Gebühren fällig. Auch in Italien, Spanien, Kroatien und einigen weiteren Ländern sind teilweise Mautgebühren fällig. In Österreich, der Schweiz und Slowenien benötigst du eine Vignette. Diese Kosten solltest du einkalkulieren, denn sie sind nicht unerheblich.

  • Reisezeit: Entscheidend für deine Reiseplanung und vor allem für die anfallenden Kosten ist die Reisezeit. Planst du deinen Campingurlaub in der Haupt- oder Nebensaison, unterscheiden sich zum Beispiel die Kosten für einen Campingplatz. Auch Spritpreise steigen in der Hauptsaison. Willst du Geld sparen, aber trotzdem auf Sommer nicht verzichten, planst du deinen Campingurlaub am besten im Juni oder September rund um die Sommerferien.

  • Fahrzeug: Fährst du mit dem eigenen Auto und dem Zelt, kannst du sicher etwas Geld sparen. Ein Wohnmobil verschluckt wiederum etwas mehr an Spritkosten, die Mautgebühren werden teurer und manchmal zahlst du für große Fahrzeuge auch auf dem Campingplatz drauf. Willst du dir einen Camper leihen, müssen die Mietkosten einkalkuliert werden.

Auto mit Dachzelt in der Natur
Image by Unsplash

Es hängt also ganz von deiner Reiseplanung ab, wie viel Geld dich dein Campingurlaub am Ende kosten wird. Möchtest du dein Budget genau tracken, gibt es diverse Apps, in denen du alle deine Ausgaben eintragen kannst. 

3. Routenplanung

Hast du dich entschieden, in welches Land du reisen möchtest, geht es an die Routenplanung. Verschiedene Tools können dir die Reiseplanung vereinfachen: Mit Google Maps kannst du verschiedene Spots zu einer Reiseroute zusammenführen, um alle Ziele, die du gerne sehen willst, sinnvoll miteinander zu verbinden. Nutze die “Speichern” Option bei den jeweiligen Punkten, um die Orte zu markieren, die du auf deiner Reise nicht verpassen willst. 

Bist du dir unsicher, ob Mautgebühren und Co auf der Strecke anfallen, hilft dir die ADAC Reiseplanung: Mit dem Routenplaner vom ADAC kannst du genau sehen, welche Distanz du bei welchen Mautgebühren und Spritkosten zurücklegst.

Denke aber immer daran: Der Weg ist das Ziel. Lieber ein paar schöne Zwischenstopps einplanen, als stundenlang durchfahren und öfter mal vom Weg abkommen und neue Orte entdecken, die nicht Teil der Reiseplanung waren. 

4. Rund um die Destination

Ein bisschen Vorbereitung muss schon sein, wenn du dich für das Ziel deiner Wahl entschieden hast, denn auch in Europa gilt es hier und da Formalien zu beachten.

  • Einreisebedingungen: Gerade in der Pandemie hat uns dieses Thema beschäftigt: Wie sind die Bestimmungen, um ins Land zu kommen? Aber auch politische Konflikte können eine Rolle spielen. Um auf Nummer sicher zu gehen, vor Abreise immer beim Auswärtigen Amt vorbeischauen.

  • Sprache: Vielleicht dachtest du, dass sowieso überall Englisch gesprochen wird. Aber das ist längst nicht der Fall. In einigen Ländern ist es durchaus sinnvoll ein gewisses Grundvokabular zu beherrschen, um sich dort verständigen zu können.

  • Versicherung: Eine passende Versicherung ist für jede Reise wichtig und zwar nicht nur deine Krankenversicherung, sondern auch die für dein Auto. In manchen Ländern brauchst du dafür eine sogenannte Grüne Karte, die bestätigt, dass dein Fahrzeug mindestens eine Haftpflichtversicherung besitzt.

  • Wildcamping: Gehörst du zu den Menschen, die am liebsten wild campen, solltest du dich unbedingt vorab darüber informieren, wie die Regeln vor Ort sind. In den meisten Ländern ist Wildcampen verboten und kann ziemlich teuer werden. Schau doch mal in unseren Beiträgen zum Thema Wildcamping in Europa und wildes Campen in Deutschland vorbei.

5. Stellplatzsuche

Manche Camper und Camperinnen suchen sich lieber spontan ihren Platz für die Nacht. Andere haben ihre Route lieber durchgeplant. Entscheidend ist dabei, wie du schlafen willst und, ob du in der Hauptsaison unterwegs bist. Für entspannteres Reisen empfiehlt es sich, bereits vorab den einen oder anderen Stellplatz rauszusuchen. Das kann auch bei der Routenplanung helfen: Mit der VanSite App aus dem App Store oder Google Play Store kannst du dir zum Beispiel abhängig von deinen Lieblingsstellplätzen deine Reiseroute zusammenstellen.

Van umgeben von Palmen am Meer
Image from Unsplash by Anton Mishin | Link

6. Richtig packen

Packen ist ja immer ein stressiges Thema. Und besonders beim Campingurlaub musst du an einiges denken. Am besten du machst dir vorab eine Liste, mit all den Dingen, die du nicht vergessen darfst. Hier findest du ein paar Punkte zur Orientierung:

  • Formalien: (Internationaler) Führerschein, Reisepass und/oder Personalausweis, Vignetten oder Mautkarte, Kleingeld, Grüne Karte, Krankenversicherungskarte, Impfpass, Kreditkarte und Co

  • Kleidung: Je nach Reiseziel, Jahreszeit und Campingtyp ggf. auch wärmere Kleidung einpacken und Badesachen oder Wanderequipment nicht vergessen

  • Hygieneartikel: Alles, was du sonst so im Bad benutzt

  • Sonstiges: Bücher, Spiele, Sonnenbrille, Rucksäcke, Schuhe, Handtücher und Co

  • Kochutensilien: Campingkocher, Gaskartuschen, Besteck, Teller, Kochtopf, Pfanne, Öl, Salz, Pfeffer und Lebensmittel für die ersten Tage

  • Campingausrüstung: ggf. Zelt, Isomatte, Bettzeug oder Schlafsack, Stühle, Tisch, Kühlbox oder Kühlschrank, Wasserkanister, usw.

  • Wichtiges: Verbandskasten, Warndreieck, Ersatzreifen, Notfallapotheke, Klopapier, Desinfektionsmittel, Überbrückungskabel, Taschenlampe, Feuerzeug, Ohropax und Schlafmaske, Handy, Ladekabel, Powerbank

Damit hast du eine kleine Übersicht. Aber das Internet ist voll von Packlisten, die dir weiterhelfen können. Und falls du was vergessen hast, in anderen Ländern gibt es auch Geschäfte.

Auf in den Campingurlaub

Wenn du diese 6 Tipps für deine Reiseplanung durchgehst, bist du ziemlich gut vorbereitet. Eine "how to pack"-Anleitung findest du in unserem Beitrag zur optimalen Ausstattung fürs Naturcamping.

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Verfasst am: 9. Juli 2022

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