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Wertvolle Tipps zum Campen in der Wildnis

Camping ist voll im Trend: Nicht erst seit der Pandemie wächst die Gruppe der Menschen, die sich Camper:innen oder „Vanlifer“ nennen, stetig. Und Camping steht in aller Regel im engen Zusammenhang mit der Natur. Besonders, wenn du nicht auf Campingplätzen stehst, sondern wild campen möchtest, solltest du dich an ein paar simple Regeln halten. Schließlich wollen wir alle noch eine Weile etwas von unserer schönen Mutter Natur haben. Hier kommen ein paar Tipps für den richtigen Umgang beim Camping in der Natur.

Camping in der Natur

  1. Stellplatz finden

  2. Alltag in der Natur

  3. Respektvolles Verhalten

Stellplätze in der Natur: Hier darfst du stehen

Sicher ist es von jedem die Traumvorstellung, in der schönsten Naturkulisse zu stehen. Manchmal ist das sogar möglich – meistens allerdings nicht, zumindest nicht legal. Besonders Nationalparks und Naturschutzgebiete werden besonders geschützt und Wildcampen wird dort mit hohen Strafen geahndet. Aber auch an der paradiesischen Bucht in Italien, im schweizer Bergpanorama oder direkt am Strand in Frankreich, Spanien oder Portugal ist das Wildcampen meistens verboten.

Wildcampen in Europa
Image from Unsplash by Daan Weijers | Link

Wer auf Nummer sicher gehen will kann entweder in unserem Blogartikel zum Thema Wildcampen in Europa schauen, wo das Wildcampen erlaubt ist bzw. toleriert wird, oder auf VanSite nach naturnahen Stellplätzen auf Privatgrundstücken suchen.

Umgang mit der Natur: Tipps für den Alltag

Hast du nun dein „wildes Plätzchen“ in der Natur gefunden, solltest du es während deines Aufenthalts sorgsam behandeln, damit du es so verlässt, wie du es vorgefunden hast. Hier ein paar Tipps für deinen Campingalltag in der Natur:

Toilettengang: Im Bestfall hast du deine eigene Toilette, zum Beispiel eine Trockentoilette, im Campervan oder Wohnmobil mit dabei. Die Entsorgung dieser ist nur an dafür ausgewiesenen Plätzen zu verrichten – Tipps dazu findest du in unserem Artikel. Hast du keine eigene Toilette dabei, dann hoffentlich einen Spaten. Suche dir ein ruhiges „Örtchen“ einige Meter entfernt von allen öffentlichen Plätzen, Gehwegen, Gewässern etc. Buddle ein ausreichend tiefes Loch, verrichte dein Geschäft und buddle es wieder zu. Wichtig: Schmeiße kein Toilettenpapier in die Natur!

Waschen: Wenn deine Kleider beim Camping in der Natur knapp werden und du deine Wäsche waschen musst, hast du am besten eine Waschschüssel und umweltfreundliches Waschmittel mit dabei. Das Wasser, was du zum Waschen benutzt hast, solltest du aber auch bei nachhaltigen Waschmitteln nicht in der Natur entsorgen, sondern zum Beispiel in einem Abwasserkanister. Tipps, wie du sonst noch deine Wäsche beim Campen waschen kannst, findest du in unserem Artikel.

Duschen: Gleiches gilt beim Duschen: Wenn du in der freien Natur Duschen möchtest, ist es entscheidend, welches Shampoo du verwendest. Die meisten Shampoos und Duschgels sind nicht naturfreundlich und sollten nicht im Boden versickern - informiere dich dazu gut. Im Zweifel kannst du auch einfach nur mit Wasser duschen. 

Duschen in der Natur
Image from Unsplash by Seth Doyle | Link

Zähne putzen: Und auch Zahnpasta sollte beim Camping in der Natur nicht einfach auf den Boden gespuckt werden. Wenn du kein Waschbecken zur Verfügung hast, zum Beispiel weil du mit dem Zelt unterwegs bist, sind Zahnpasta-Tabletten eine gute Alternative.

Kochen und Feuer machen: Am Abend gemeinsam unter dem Sternenhimmel kochen und am besten ein Lagerfeuer machen – das ist doch der Traum eines jeden Campers bzw. einer jeden Camperin (Ideen fürs Kochen beim Camping findest du in unserem Artikel). Besonders beim Feuer machen musst du jedoch darauf achten, ob der Ort, an dem du bist, dafür geeignet ist. Stehst du nah an einem Wald? War es in den letzten Wochen sehr trocken? Dann solltest du auf das Lagerfeuer lieber verzichten. Übrigens: Viele Gastgeber:innen bei uns haben sogar eine Feuerstelle auf ihrem Grundstück.

Müll mitnehmen: Eigentlich sollte es selbstverständlich sein – ist es aber oft leider nicht. Nimm deinen Müll mit! Lass auf keinen Fall etwas davon in der Natur liegen. Das ist weder fair Mutter Erde gegenüber, noch deinen Mitmenschen. 

Respektvolles Verhalten

Neben den alltäglichen Dingen ist ein respektvolles Verhalten beim Camping in der Natur ein Selbstverständnis. Dafür solltest du unter anderem Folgendes beachten:

  • Vermeide Lärm, denn du störst die Bewohner der Natur.

  • Hinterlasse den Ort, als wärst du nie da gewesen: kein Müll, keine zerstörten Bodenflächen, keine Macken an den Bäumen (z.B. durch Hängematten).

  • Wenn du dich entscheidest, wild zu campen, halte ausreichend Abstand zu Privatgrundstücken und Nationalparks, Naturreservaten und Co.

Nimm Rücksicht auf die Natur

Wenn du diese paar Tipps beherzigst, steht dem Camping in der Natur nichts mehr im Weg. Haben wir noch etwas vergessen? Wenn dir noch ein wichtiger Tipp einfällt, der unbedingt beachtet werden sollte – schreib uns.

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Verfasst am: 8. November 2022

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