Van steht auf einem Stellplatz in der Natur zwischen kleinen Bäumen

Wildcampen

Nützliche Tipps und legale Alternativen zum Campen in der Natur

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Für Wohnmobil, Wohnwagen und (Dach-)Zelt

Österreich

Inhaltsverzeichnis

Was ist Wildcampen?

Wildcampen bedeutet, abseits der üblichen Campingplätze in der freien Natur zu übernachten. Im Gegensatz zum traditionellen Camping auf ausgewiesenen Plätzen bietet Wildcampen die Freiheit, direkt in der Wildnis zu campen.

Ob mit Wohnwagen, Wohnmobil, Auto(-Dach) Zelt oder mit dem Schlafsack unter freiem Himmel – das Erlebnis ist intensiv und naturnah. Allerdings gibt es wichtige Regeln und Gesetze, die zu beachten sind. In vielen Ländern ist Wildcampen nur unter bestimmten Ausnahmen erlaubt, da der Schutz der Natur Vorrang hat.

Wildcampen erfordert Respekt gegenüber der Umwelt und ein Verhalten im Einklang mit der Natur. Es ist entscheidend, dass Wildcamper keinen Schaden hinterlassen, und ihre Lager sauber halten. Wer diese Vorschriften beachtet, kann das Abenteuer in der Wildnis genießen.

In diesem Artikel erhaltet ihr eine Übersicht über die Wildcamping-Möglichkeiten in verschiedenen Teilen Europas und an bestimmten Orten in Deutschland.

Aussicht aus einem Zelt auf Berglandschaft
Image by Jacob Smith on Unsplash | Link

Wildcampen in Deutschland

Das ist die gesetzliche Lage

Wildcampen in Deutschland ist grundsätzlich verboten. Laut dem Bundesnaturschutzgesetz ist das Übernachten in der freien Natur ohne ausdrückliche Erlaubnis des Grundstückseigentümers nicht gestattet.

Besonders in Naturschutzgebieten, Nationalparks und Landschaftsschutzgebieten gelten strenge Regeln. Wer gegen ein Gesetz verstößt, muss mit hohen Bußgeldern rechnen.

Es gibt jedoch einige Ausnahmen: In den meisten Bundesländern ist das Biwakieren, also das Übernachten ohne Zelt, unter bestimmten Bedingungen erlaubt. Zudem kann man durch die Einholung einer Genehmigung von Behörden oder Grundstückseigentümern legal campieren. Aufgrund der unterschiedlichen Regelungen ist wichtig, sich vorab über die regionalen Regelungen zu informieren.

Wichtige Wildcamping-Verbotszonen in Deutschland

In Deutschland ist Wildcampen in vielen Zonen strikt verboten. Besonders in geschützten Gebieten gelten strenge Vorschriften, um die Natur zu bewahren. Das sind die wichtigsten verbotenen Zonen:

Naturschutzgebiete: Diese Gebiete schützen empfindliche Ökosysteme und seltene Tierarten. Das Wildcampen ist hier in aller Regel strengstens verboten, um Flora und Fauna nicht zu stören oder zu schädigen. Verstöße können zu hohen Geldstrafen führen.

Nationalparks: Diese großflächigen Schutzgebiete sind für ihren besonderen ökologischen Wert bekannt. Eine Übernachtung in der freien Natur ist untersagt, um die unberührte Landschaft und die Tierwelt zu schützen. Auch hier drohen bei Verstößen empfindliche Bußgelder.

Landschaftsschutzgebiete: Diese Zonen sind weniger streng geschützt als Nationalparks und Naturschutzgebiete, dennoch ist das Wildcampen auch hier verboten. Die Regelungen dienen dem Schutz der landschaftlichen Schönheit und der Erholung.

Privatgrundstücke: Ohne die ausdrückliche Erlaubnis des Eigentümers ist Camping hier nicht gestattet. Das Betreten und Übernachten ohne Erlaubnis kann als Hausfriedensbruch geahndet werden.

Die Gesetzeslage in Deutschland sieht hohe Bußgelder vor, wenn man in diesen verbotenen Zonen angetroffen wird. Aus diesem Grund ist es essenziell, sich vorab über die genauen Bestimmungen der jeweiligen Orte zu informieren und legale Optionen wie VanSite Stellplätze zu nutzen.

Wildcampen in verschiedenen Bundesländern

In diesen Bundesländern ist wildcampen erlaubt

Ein paar wenige Bundesländer in Deutschlands machen Ausnahmen und erlauben Formen von Wildcampen unter bestimmten Bedingungen. Hier haben wir euch einige Informationen im Überblick zusammengestellt:

Brandenburg: In diesem Bundesland dürfen beispielsweise Wanderer ihr Zelt für eine Nacht aufstellen. Auf Privatgrundstücken ist dies jedoch verboten, und in Naturschutzgebieten gelten strenge Regeln.

Mecklenburg-Vorpommern: Auch in diesem Bundesland dürfen Wanderer für eine Nacht ihre Zelte aufschlagen, allerdings nur außerhalb von Naturschutzgebieten und privaten Flächen. Das Übernachten in Wäldern ist nur mit Zustimmung des Waldbesitzers erlaubt.

Nordrhein-Westfalen: In NRW gelten ähnlich strenge Vorschriften und du hast lediglich die Möglichkeit mit der Einholung der Genehmigung des Grundstückeigentümers auf privaten Plätzen zu übernachten. Eine Option für Trekking-Fans ist der Naturpark Hohes Venn-Eifel. Hier gibt es spezielle Trekkingplätze, die gegen eine geringe Gebühr genutzt werden können.

Ausblick auf eine Klippe in der sächsischen Schweiz
Image by Alfred Lichtenauer on Pixabay | Link

Sachsen: In der Sächsischen Schweiz können Kletterer und Bergsteiger Boofen. Dies ist eine Form des freien Übernachtens unter natürlichen Felsüberhängen. Aber Vorsicht: 2024 wurde diese Art des Wildcampings jedoch vorerst verboten, um die Bruttiere zu schützen. Daher sollte man sich hierfür rechtzeitig über die aktuelle Lage informieren.

Schleswig-Holstein: Die Initiative "Wildes Schleswig-Holstein" bietet an über 30 Orten Plätze, die speziell für das legale Übernachten in der Natur ausgewiesen sind. Dieses Angebot richtet sich gezielt an Wanderer und Radfahrer.

Diese Ausnahmen bieten Naturfreunden die Möglichkeit, das Wildcampen in Deutschland legal und verantwortungsvoll zu genießen.

Bundesländer mit strengen Regeln und Verboten

Die meisten Bundesländer in Deutschland regulieren das Wildcampen streng oder verbieten es vollständig. Hier findest du einen Überblick zu den Regionen mit den strengsten Regelungen:

Bayern: Das Wildcampen ist in dem Bundesland Bayern streng verboten, insbesondere in den Schutzgebieten für Wildtiere und in Nationalparks. Auch das Zelten und Parken von Wohnmobilen außerhalb ausgewiesener Campingplätze ist nicht gestattet. Verstöße werden mit hohen Bußgeldern geahndet, die bis zu 2.500 Euro betragen können.

Alternative Stellplätze in Bayern

Berglandschaft in Bayern
Image by Markus Spiske on Unsplash | Link

Baden-Württemberg: ist das Wildcampen ebenfalls streng geregelt. Das Naturschutzgesetz verbietet das Übernachten in der freien Natur ohne Erlaubnis des Grundstückseigentümers. Auch in den Wäldern ist das Zelten und Abstellen von Wohnmobilen ohne Genehmigung verboten.

Alternative Stellplätze in Baden-Württemberg

Niedersachsen: Laut dem Niedersächsischen Gesetz über den Wald und die Landschaftsordnung ist Wildcampen grundsätzlich nicht erlaubt. Verstöße können hohe Geldbußen anfallen.

Alternative Stellplätze in Niedersachsen

Hessen: In Hessen ist das Wildcampen ohne Genehmigung des Grundstückseigentümers nicht gestattet. Das Verbot gilt sowohl für das Zelten als auch für das Abstellen von Wohnmobilen. Auch hier sind hohe Bußgelder möglich.

Alternative Stellplätze in Hessen

Saarland: Das Wildcampen ist im Saarland nur mit der Erlaubnis des Grundstückseigentümers erlaubt. Dies gilt sowohl für das Zelten als auch für das Parken von Wohnmobilen. Verstöße werden mit Geldstrafen belegt.

Alternative Stellplätze im Saarland

Thüringen: Ohne eine Genehmigung der zuständigen Behörde oder des Grundstückseigentümers ist Wildcamping in Thüringen verboten. Dies gilt für Wälder, Naturschutzgebiete und private Flächen gleichermaßen. Bei Verstößen drohen hohe Bußgelder.

Alternative Stellplätze in Thüringen

In diesen Regionen in Deutschland bietet es sich für Camper an, auf Optionen wie VanSite Stellplätze ausweichen, um sicher zu gehen und legal zu übernachten. Welche anderen Optionen euch zur Verfügung stehen, stellen wir euch weiter unten im Artikel vor. Es ist wichtig, die jeweiligen regionalen Vorschriften zu beachten und die Natur zu respektieren.

Zu den VanSite Stellplätzen in Deutschland

Wildcampen in Europa

Nordeuropa

Wildzelten in Nordeuropa ist besonders reizvoll, da einige Länder hier sehr liberale Regelungen haben und atemberaubende Landschaften bieten. Besonders hervorzuheben ist das Jedermannsrecht, das in vielen skandinavischen Ländern gilt und das Wildcampen erlaubt.

Schweden: In Schweden gilt das Jedermannsrecht (Allemansrätten), dass es erlaubt, fast überall in der Natur zu zelten, solange man Rücksicht auf die Umwelt nimmt. Dies schließt das Übernachten in Wäldern, auf Wiesen und an Seen ein. Das Entzünden von Lagerfeuern ist jedoch nur an ausgewiesenen Feuerstellen erlaubt, und in Nationalparks gelten oft strengere Regeln.

Grünes Zelt steht auf in der Natur Schwedens
Image by Noah Holm on Unsplash | Link

Norwegen: Ähnlich wie in Schweden erlaubt das Jedermannsrecht in Norwegen Camping in der Natur für bis zu zwei Nächte am gleichen Ort. Auch hier ist es wichtig, einen Mindestabstand von 150 Metern zu bewohnten Häusern zu halten und die Natur nicht zu stören. In Nationalparks können besondere Bestimmungen gelten.

Finnland: Auch in Finnland gilt das Jedermannsrecht, das das Übernachten in der freien Natur gestattet. Besonders beliebt sind hier die vielen Seen und Wälder, die ideale Bedingungen für Wildcamper bieten. Offenes Feuer ist nur an bestimmten Stellen erlaubt, und in Schutzgebieten gibt es zusätzliche Vorschriften.

Hinweise und Tipps: In den drei skandinavischen Ländern ist das Wildcampen zwar möglich, jedoch darf man in der Regel nur nicht-motorisiert, also zum Beispiel mit dem Zelt, unterwegs sein. Außerdem solltet ihr auf landwirtschaftlich genutzte Flächen achten und euch von Siedlungen sowie Schutzgebieten fernhalten. Mit dem Wohnmobil oder Camper besteht jedoch häufig die Möglichkeit, sich am Straßenrand oder auf Rastplätzen hinzustellen.

 

Island: In Island ist das Wildcampen außerhalb von ausgewiesenen Campingplätzen grundsätzlich erlaubt, solange man sich außerhalb von Siedlungen und landwirtschaftlich genutzten Flächen aufhält. Die einzigartige Landschaft mit Vulkanen, Geysiren und Wasserfällen macht wild campen hier zu einem besonderen Erlebnis. In Nationalparks und Schutzgebieten sind die Regeln strenger.

Schottland: Obwohl nicht direkt zu Nordeuropa gehörend, ist Schottland erwähnenswert, da hier ebenfalls liberale Vorschriften gelten. Das Scottish Outdoor Access Code erlaubt es, in der Natur zu campen, solange man die Umwelt respektiert und seinen Müll wieder mitnimmt. In einigen stark frequentierten Gebieten wie dem Loch Lomond and The Trossachs National Park gibt es jedoch Einschränkungen.

Nordeuropa bietet Wildcampern einzigartige Gelegenheiten, die Natur hautnah zu erleben, ohne dabei gegen das Recht zu verstoßen. Es ist jedoch immer wichtig, sich über die spezifischen Bestimmungen der jeweiligen Länder und Regionen zu informieren, um die Natur und die Rechte anderer zu respektieren.

Südeuropa

In Südeuropa sind die Regelungen zum Wildcamping oft strenger als in Nordeuropa, und es ist wichtig, die jeweiligen nationalen und regionalen Bestimmungen zu beachten. Hier stellen wir dir einige Besonderheiten und Regeln in beliebten südeuropäischen Ländern vor:

Italien: In Italien gilt ein strenges Wildcampingverbot, besonders in touristischen Gebieten und an der Küste. Es werden häufig Kontrollen durchgeführt, und bei Verstößen drohen hohe Bußgelder. In abgelegeneren Regionen kann man manchmal mit der Erlaubnis des Grundstückseigentümers oder auf speziell von den Gemeinden eingerichteten Plätzen stehen, jedoch sollte man sich immer vorab informieren und entsprechende Genehmigungen einholen.

Stellplätze in Italien

Spanien: Das Land hat unterschiedliche Regelungen, die von Region zu Region variieren. In vielen touristischen Gebieten und Nationalparks ist Wildcamping verboten. In weniger touristischen Regionen kann es manchmal möglich sein, mit der Erlaubnis des Grundstückseigentümers oder der lokalen Behörden zu campieren.

Stellplätze in Spanien

Portugal: In Portugal ist das Wildcampen seit 2021 wieder erlaubt, jedoch nur unter strengen Auflagen. Man darf nicht länger als eine 2 Tage an einem Ort bleiben, und in Schutzgebieten wie der Flächen von Natura-2000 ist Camping weiterhin verboten. Auch hier sind die Strafen bei Verstößen hoch.

Stellplätze in Portugal

Blick auf die Atlantikküste in Portugal
Image by Bernardo Ferreria on Pixabay | Link

Griechenland: Wildcampen ist in Griechenland offiziell verboten, besonders in Nationalparks, archäologischen Stätten und touristischen Gebieten. Allerdings wird das Wildcampen in abgelegenen Gegenden teilweise geduldet, solange man sich respektvoll verhält und keine Spuren hinterlässt.

Kroatien: In Kroatien ist wild campen ebenfalls verboten, besonders entlang der Küste und in touristischen Gebieten. Es gibt jedoch viele offizielle Campingplätze, die gute Alternativen bieten. In abgelegenen Gebieten im Landesinneren kann man manchmal mit Genehmigung des Grundstückseigentümers campieren.

In Südeuropa sollte man besonders vorsichtig sein und sich immer über die aktuellen Gesetze und Vorschriften informieren.

VanSite Stellplätze, offizielle Campingplätze und Trekkingcamps bieten sichere und legale Alternativen, um die Schönheit der Natur zu genießen, ohne gegen das Recht zu verstoßen.

Osteuropa

In Osteuropa sind die Bestimmungen zum Wildcampen oft strenger als in Nordeuropa, jedoch gibt es einige Länder, die liberalere Ansätze verfolgen. Hier sind einige Besonderheiten in verschiedenen osteuropäischen Ländern:

Polen: Hier ist das wild zelten allgemein verboten und wird streng kontrolliert. Eine Option bietet das Übernachten in ausgewiesenen Waldgebieten wild campen. Camper dürfen hier für maximal zwei Nächte bleiben. Größere Gruppen müssen sich vorher anmelden. In Nationalparks und weiteren geschützten Orten ist wild campen jedoch weiterhin verboten.

Tschechien: Wild campieren ist in Tschechien grundsätzlich verboten, besonders in Nationalparks und Schutzgebieten.

Ungarn: In Ungarn ist das Wildcampen ebenfalls verboten. Das Zelten ist nur auf offiziellen Plätzen erlaubt. In einigen abgelegenen ländlichen Gebieten kann man mit der Erlaubnis des Grundstückseigentümers campen, aber man sollte immer vorab nachfragen.

Stellplätze in Ungarn

Slowakei: Wildcampen ist in der Slowakei streng reguliert und in den meisten Nationalparks und Schutzgebieten verboten. Es gibt jedoch spezielle Biwakplätze in den Bergen, wo Wanderer übernachten können. Diese Plätze sind oft minimalistisch ausgestattet und bieten grundlegende Einrichtungen.

Blick auf einen See in Slowenien
Image by detait on Pixabay | Link

Slowenien: In Slowenien ist das Wildcampen in Nationalparks und geschützten Gebieten streng verboten. In anderen Regionen kann es erlaubt sein, wenn man die Erlaubnis des Grundstückseigentümers hat. Slowenien bietet zahlreiche Trekkingcamps, die sich gut als Alternativen eignen.

VanSite Stellplätze Slowenien

Rumänien: In Rumänien ist das Wildcampen grundsätzlich erlaubt, solange man sich außerhalb von Schutzgebieten und Nationalparks aufhält. Die Karpaten und die Donaudelta-Region bieten beeindruckende Landschaften für Camper. Es ist jedoch ratsam, immer die lokalen Bestimmungen zu prüfen und respektvoll mit der Natur umzugehen.

Bulgarien: In Bulgarien ist das Wildcampen verboten, insbesondere in Nationalparks und an der Küste. In abgelegenen ländlichen Gebieten kann man jedoch oft mit der Erlaubnis des Grundstückseigentümers campen. Es gibt auch viele offizielle Campingplätze, die eine gute Alternative bieten.

Estland, Lettland und Litauen: Diese baltischen Staaten haben ähnliche Bestimmungen wie Nordeuropa. Das Wildcampen ist in vielen öffentlichen Wäldern erlaubt, solange man sich außerhalb von Nationalparks und Schutzgebieten aufhält. Besonders Estland bietet zahlreiche Möglichkeiten zum legalen wild campen.

Alternativen zum Wildcamping

Übernachten auf Vansite Stellplätzen

Van steht auf einem Feld

VanSite bietet eine legale und komfortable Alternative zum Wildcamping. Mit über 3000 Stellplätzen in ganz Europa können Camper das Gefühl von wild camping und Naturverbundenheit erleben, ohne gegen das Recht zu verstoßen.

VanSite-Stellplätze reichen von idyllischen Bauernhöfen und Alpaka-Camping bis hin zu versteckten Plätzen mitten im Wald. Diese vielfältigen Angebote ermöglichen es, für kleines Budget die Natur hautnah zu genießen und gleichzeitig sicher zu campen. Unsere Stellplätze werden sorgfältig ausgewählt und bieten eine einzigartige Erfahrung für alle Natur- und Campingliebhaber. So wird das Wildcamping auf legale Weise möglich.

Campingplätze

Diese Plätze sind eine beliebte Alternative zum wild campen, da sie häufig praktische Einrichtungen wie Schwimmbäder und Annehmlichkeiten bieten. Viele dieser Plätze sind mit sanitären Anlagen, Stromanschlüssen und Freizeiteinrichtungen ausgestattet, was sie ideal für Familien und Komfortliebende macht. Allerdings sind diese Vorteile oft mit einem höheren Budget verbunden, und gerade in der Hochsaison sind die besten Plätze schnell ausgebucht.

Wer dennoch auf den Komfort nicht verzichten möchte, sollte frühzeitig buchen und sich auf etwas mehr Trubel einstellen. Trotz der höheren Kosten bieten diese Plätze eine sichere und bequeme Möglichkeit, die Natur zu genießen.

Biwakieren und Trekking

Biwakieren und Trekking sind spannende Alternativen zum Wildcamping, die ein intensives Naturerlebnis bieten. Biwakieren bedeutet, ohne Zelte im Freien zu übernachten, oft nur mit einem Schlafsack unter freiem Himmel. Diese Art der Übernachtung ist in vielen Regionen erlaubt, wo das Aufstellen von Zelten verboten ist.

Trekkingcamps sind speziell ausgewiesene Plätze in der Natur, die Wanderern und Abenteurern erlauben, für eine oder zwei Nächte ihr Lager aufzuschlagen. Diese Camps bieten minimalistische Einrichtungen und sind häufig in atemberaubenden Landschaften gelegen.

Person trekkt durch den Wald
Image by Hendrik Morkel on Unsplash | Link

Die Gesetze und Vorschriften für Biwakieren und Trekking variieren jedoch stark je nach Region und Land. Es ist daher essenziell, sich vorab über die lokalen Bestimmungen zu informieren, um Ärger zu vermeiden und die Natur zu respektieren.

Diese sportlichen Camping-Optionen ermöglichen ein naturnahes Erlebnis, das dem Wildcamping nahekommt, aber oft legaler und umweltfreundlicher ist.

Packliste für das Übernachten in der Natur

Eine gut durchdachte Packliste ist essenziell für ein sicheres und angenehmes Naturerlebnis. Hier sind die wichtigsten Dinge, die du mitnehmen solltest:

  • Zelt oder Biwaksack: Ein leichtes, wetterfestes Zelt oder Biwaksack bietet Schutz vor den Elementen und sorgt für eine gute Nachtruhe.

  • Schlafsack und Isomatte: Ein warmer Schlafsack und eine isolierende Isomatte sind wichtig, um auch bei kühleren Temperaturen komfortabel zu schlafen.

  • Kochutensilien: Ein leichter Campingkocher, ein Topf und Besteck ermöglichen es dir, warme Mahlzeiten zuzubereiten, ohne dabei viel schleppen zu müssen.

  • Nahrung und Trinkwasser: Ausreichend Proviant und Wasser für die gesamte Dauer deiner Reise sind unerlässlich. Denke auch an leicht transportierbare, nährstoffreiche Snacks.

  • Kleidung: Wetterfeste, warme Kleidung sowie Wechselkleidung sind wichtig, um dich an wechselnde Wetterbedingungen anzupassen.

  • Erste-Hilfe-Set: Ein kompaktes Erste-Hilfe-Set sollte immer dabei sein, um kleinere Verletzungen oder Notfälle behandeln zu können.

  • Navigation: Eine Karte, ein Kompass oder ein GPS-Gerät helfen dir, dich in der Wildnis zu orientieren und deinen Weg zu finden.

  • Stirnlampe: Eine Stirnlampe mit zusätzlichen Batterien ist nützlich, um im Dunkeln sicher unterwegs zu sein.

  • Mülltüten: Verwende Mülltüten, um deinen Abfall wieder mitzunehmen und die Natur sauber zu halten.

  • Sonnenschutz und Insektenschutzmittel: Diese schützen dich vor Sonnenbrand und Insektenstichen, die dein Erlebnis beeinträchtigen könnten.

  • Hygieneartikel: Toilettenpapier, Feuchttücher und Zahnbürste sind notwendig, um die grundlegende Hygiene auch in der Natur zu gewährleisten.

Diese Packliste hilft dir, gut vorbereitet in die Natur zu gehen und dein Abenteuer sicher und komfortabel zu gestalten.

Fazit Wildcamping

Wild camping bietet ein unvergleichliches Naturerlebnis, bei dem Freiheit und Abenteuer im Vordergrund stehen. Es ist jedoch essenziell, die Gesetze in den jeweiligen Regionen zu beachten, um rechtliche Probleme zu vermeiden und die Natur zu schützen.

Alternativen wie VanSite-Stellplätze, Campingplätze und Trekkingcamps bieten legale und oft komfortable Optionen, die das Gefühl von Wildcamping bewahren. Eine sorgfältig geplante Packliste sorgt dafür, dass du gut vorbereitet in dein Abenteuer startest und die Natur verantwortungsvoll genießen kannst.

Letztendlich geht es darum, die Naturrespektvoll zu erleben, keine Spuren zu hinterlassen und die einzigartige Schönheit der Natur zu bewahren. So kannst du unvergessliche Momente unter dem freien Himmel erleben und die Magie des Campens in vollen Zügen genießen.

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Verfasst am: 25. April 2024

Kategorien:

Tipps-tricks

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