Chemex Handfilter steht auf einem Tisch mit Kaffee
Image by Zarak Khan on Unsplash | Link

Kein Morgen mehr ohne Kaffee mit diesen Tipps

Viele von uns sind sich da sicher sehr ähnlich: Am Morgen nach dem Aufstehen braucht es erst einmal einen Kaffee, bevor man so richtig bereit für den Tag ist. Zuhause hat da sicher jeder seine und jede ihre Routine entwickelt. Unterwegs ist etwas Vorbereitung gefragt, wenn man nicht erst zur nächsten Tankstelle fahren will, um dann schlechten Kaffee zu trinken. Jetzt gibt’s also ein paar Tipps, wie du im nächsten Campingurlaub deinen Kaffee zubereiten kannst.

Kaffee kochen beim Camping:

  1. Instant

  2. Espressokanne

  3. French Press

  4. Handaufguss

Mädchen sitzt am Zelt und trinkt Kaffee
Foto von Julian Bialowas | Link

Instantkaffee - der Notfallkaffee

Fangen wir mal mit dem einfachsten und anspruchslosesten Verfahren an, um Kaffee zu kochen. Dir ist egal, wie die Brühe schmeckt, hauptsache Kaffee? Dann ist der Instantkaffee wahrscheinlich absolut in Ordnung für dich – alle leidenschaftlichen Kaffeeliebhaber einmal bitte zum nächsten Kapitel springen.

Zubereitung: Der lösliche Kaffee hat die einfachste Zubereitung. Alles, was du brauchst ist, den Kaffee – den gibt es in jedem Supermarkt – und kochendes Wasser. Wenn du einen Campingkocher oder einen eingebauten Gasherd hast, dann einfach das Wasser zum Kochen bringen, über das Pulver in der Tasse gießen, ziehen lassen, fertig.

Fazit: Instantkaffee ist definitiv nur für den Notfall gedacht. 

Espressokanne, Caffettiera oder Mokka

Eine relativ verbreitete Methode zum Kaffee kochen ist die Mokka. Die Zubereitung ist unkompliziert und der Kaffee schnell fertig.

Espressokanne mitten in der Natur auf einem Campingkocher
Foto von Kevin Schmid auf Unsplash | Link

Zubereitung: Mit dem italienischen Espressokocher kannst du den Kaffee ganz einfach auf dem Campingkocher zubereiten. Als erstes mahlst du die Espressobohnen, zum Beispiel mit einer Handkaffeemühle. Dann füllst du Wasser in den unteren großen Behälter, packst den metallischen Kaffeefilter drauf und befüllst ihn mit den gemahlenen Bohnen. Den “Kopf” drauf gedreht, auf den Campingkocher und fertig. Nach wenigen Minuten erzeugt der Dampf vom kochenden Wasser Druck, sodass das Wasser durch den gemahlenen Kaffee nach oben kommt. 

Fazit: Das Kaffeekochen geht mit der Mokka recht schnell. Die Utensilien, wie die Mokka, die Kaffeemühle und einen Campingkocher, bekommst du kostengünstig. Allerdings ist dieses Verfahren eher für Camper:innen geeignet, die gerne starken Kaffee oder Espresso trinken, denn das Getränk in deiner Tasse ähnelt – je nach Genauigkeit in der Zubereitung – eher einem Espresso als einem Kaffee.

French Press - Kaffeegenuss vom Feinsten

French Press Kaffee ist vielleicht so eine Art Mischung aus den vorher genannten: Einfach zubereitet und kostengünstig in der Anschaffung des Equipments, trotzdem hochwertig im Geschmack.

Frenchpress auf dem Frühstückstisch in der Natur
Foto von Sorin Gheorghita | Link

Zubereitung: Ähnlich wie bei der Espressokanne, beginnst du damit deinen Kaffee zu mahlen – für guten Geschmack wird ein grober Mahlgrad empfohlen. Währenddessen kannst du bereits dein Wasser zum Kochen bringen. Je nachdem, wie stark du deinen Kaffee magst, packst du ca. 60 Gramm pro einem Liter Wasser in die French Press und gießt zunächst mit wenig Wasser nach, bis das Pulver aufquillt. Einmal umrühren, restliches Wasser nachfüllen und nach ca. 4 Minuten setzt du den “Stempel” drauf und drückst ihn langsam nach unten. Dein Kaffee ist fertig. 

Fazit: Wer auf Kaffee nicht verzichten möchte und nicht so scharf auf Espresso ist, kann mit der French Press ganz hervorragenden Kaffee beim Camping machen!

Handaufguss - liebevolle Zubereitung

Eine weitere recht einfache Methode, die eigentlich nur auf manuelle Art, die klassische Filterkaffeemaschine ersetzt, ist der Handaufguss. Du benötigst hierfür nur den Trichter, Kaffeefilter, gemahlenes Kaffeepulver und kochendes Wasser.

Zubereitung: Stelle den Trichter auf deine Kaffeekanne und packe den Filter hinein. Diesen leicht befeuchten und anschließend mit dem Kaffeepulver auffüllen – auch hier gilt im Schnitt 60 Gramm je einem Liter Wasser. Etwas kochendes Wasser in den Trichter gießen und den Kaffee kurz aufquillen lassen, anschließend das restliche Wasser in kreisenden Bewegungen in den Trichter gießen, etwas warten und fertig.

Handaufguss Kaffee auf einem Holztisch
Foto von Blake Carpenter | Link

Fazit: Wer es richtig macht, bekommt mit wenig Mitteln richtig guten Kaffee zum Frühstück.

Ohne Kaffee ohne mich

Kleiner Tipp noch zum Abschluss: Das kochende Wasser sollte nie 100 Grad Celsius haben, wenn du es über den gemahlenen Kaffee gießt. Lass es etwas eine Minute runterkühlen und dann kannst du loslegen. Und jetzt kann der nächste Campingurlaub eigentlich kommen, oder?!

Falls du noch ein paar Tipps für deine Morgenroutine beim Camping benötigst, klick dich in unseren Blogbeitrag zum Thema.

P.S.: Wer lieber Cappuccino trinkt, hat am besten auch einen Milchaufschäumer dabei.

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Verfasst am: 23. Juli 2022

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